DiaLog-Projekt erhielt "Erasmus+"-Preis verliehen
Das Projekt „DiaLog - Schüler*innen diskutieren kontroverse Fragen zum Klimawandel“ von Board- und Sprachclustersprecherin Prof. Sabine Schmölzer-Eibinger, Muhammed Akbulut und Victoria Reinsperger erhielt den Österreichischen Erasmus+ und ESK Award 2024 im Bereich Schulbildung in der Kategorie „Erasmus+ Kooperationspartnerschaften & Strategische Partnerschaften“ verliehen.
Die offizielle Preisverleihung fand am 4. Dezember 2024 im Palais Wertheim in Wien statt. Im Fokus der Veranstaltung standen Organisationen und Personen, die mit ihrem Engagement und ihren Projekten in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport einen bedeutenden Beitrag zur Förderung von Europa und internationaler Zusammenarbeit leisten. Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Martin Polaschek, Sektionschefin im Bundeskanzleramt, Bernadett Humer, sowie Sektionschef Philipp Trattner aus dem Sportministerium BMKÖS gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern ebenso wie OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice und Ernst Gesslbauer, zuständiger Direktor im OeAD für Erasmus+ und ESK.
„Die EU-Förderprogramme Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps sind weit mehr als nur Austauschprogramme. Sie wirken als Katalysator für unsere europäische Identität und stärken gleichzeitig das Verständnis für die Vielfalt Europas“, betonte Bundesminister Martin Polaschek in seiner Ansprache.
“Wir freuen uns über den Preis, weil diese Auszeichnung einmal mehr zeigt, welche Bedeutung Sprache als Werkzeug der Teilhabe an gesellschaftlichen Diskursen hat. Gerade das Argumentieren ist für gesellschaftliche Teilhabe, demokratische Mitsprache und das Empowerment junger Menschen zentral”, sagt Projektleiterin Prof. Sabine Schmölzer-Eibinger. “Dieser Preis bedeutet für uns, dass die Vermittlung von argumentativen Fähigkeiten als Voraussetzung für gesellschaftliche Partizipation und das Empowerment junger Menschen wertgeschätzt wird.”