Zahlreiche Nachwuchsforscher:innen
... arbeiten an den vier Forschungsclustern mit - sei es als Doktorand:in, als Post-Doc oder als Studierende, die ihre Bachelor- oder Masterarbeit im Rahmen eines der Forschungsprojekte schreiben. Möglichkeiten, an der Forschung rund um die Bildung der Zukunft mitzuwirken, gibt es viele. Erfahren Sie mehr über die Nachwuchswissenschafter:innen - woran sie forschen, was sie antreibt und warum sie für ihr jeweiliges Thema brennen.
„Es ist mir wichtig, dass das Schulsystem die Kinder nicht tröpfchenweise verliert“
Assistenzprofessorin Lisa Paleczeks Forschung dreht sich um inklusive und diversitätssensible Unterrichtsgestaltung. Im FUTURE EDUCATION Netzwerk ist sie Mitglied in gleich drei Clustern: Pluralität und Diversität, Sprachen und Bildungstechnologien.
„Nur im stillen Kämmerchen zu forschen wäre nicht meins!“
Die Sprachdidaktikerin Victoria Reinsperger erforscht im Rahmen ihrer Dissertation, wie Schüler:innen das schriftliche Argumentieren besser vermittelt werden kann. Angetrieben wird sie von dem Gefühl, den Jugendlichen etwas mit auf den Weg geben zu können. Und davon, zu eigenen Erkenntnissen zu gelangen.
„Ich mag es, Fragen zu haben und Fragen beantworten zu können.“
Sind Mathematiker:innen von einem anderen Stern? Diese Frage hat Michaela Meier in ihrer Dissertation untersucht. In ihrer Forschung befasst sie sich außerdem damit, wie viel mathematische Kreativität Nicht-Genies zu Tage fördern.
"Es ist super, Forschungsergebnisse direkt in die Schule zu tragen!"
Nach dem dritten Master-Abschluss kam noch eine Dissertation dazu: Die Didaktikerin Angelika Bernsteiner erforschte, wie Lehramtsstudierende naturwissenschaftlicher Fächer darauf vorbereitet werden können, mit digitalen Medien und mit Desinformationen im Unterricht umzugehen.
„Man braucht nicht nach Panama zu gehen, um in eine fremde Welt einzutauchen!“
Wie kommunizieren gehörlose Migrant:innen in Österreich? Mit dieser Frage hat sich die Sprachwissenschafterin und Gebärdensprachforscherin Julia Gspandl in ihrer Dissertation befasst. Und dabei Überraschendes herausgefunden.
„Ich möchte die Wissenschaft in die Gesellschaft tragen“
Muhammed Akbulut forscht und arbeitet seit 2016 an der Universität Graz. In seinem Habilitationsprojekt entwickelt er gemeinsam mit seinen Kolleg:innen vom Fachdidaktikzentrum Deutsch als Zweitsprache & Sprachliche Bildung ein didaktisches Konzept, das Schüler:innen das wissenschaftliche Schreiben näherbringen soll.
Zum Porträt von Muhammed Akbulut
Inklusionspreis
Das Team des Projekts „RegioDiff" rund um Projektleiterin Lisa Paleczek erarbeitete Differenzierte Sachunterrichtsmaterialien für den inklusiven Unterricht in der vierten Schulstufe. Am 9. Jänner 2024 bekam das Projekt von Sozialminister Johannes Rauch den Wissenschaftspreis „Inklusion durch Naturwissenschaften und Technik“ (WINTEC) verliehen.
Habilitation
Was Texte über uns verraten und wie sie bei der Aufklärung von Straftaten helfen können - mit dieser und noch anderen forensischen Fragestellungen setzt sich die forensische Linguistin und Anglistin Karoline Marko im Rahmen ihrer Forschung für ihre Habilitation an der Universität Graz auseinander.